Mustang Club of Switzerland
since 1980
Geschichte Mustang II
Die Geschichte des Mustang II (1974 bis 1978)
Ford
lancierte
für
das
Jahr
1974
einen
neuen
Mustang
mit
den
vollmundigen
Worten
‚Das
am
meisten
veränderte
Automodell
im
Jahre
1974
wird
der
Ford
Mustang
II
sein,
ein
kleines
sportliches
und
luxuriöses
Auto,
dass als Vorreiter einer neuen Fahrzeugklasse gilt‘
Und
tatsächlich
war
der
Mustang
II
eine
kleine
Revolution.
Nicht
zuletzt
als
Reaktion
auf
die
Kritik
an
der
übertriebenen
Grösse
des
Vorgängermodells,
gestiegenen
Versicherungsprämien,
strengeren
Abgasbestimmungen und die Ölkrise lancierte Lee Iacocca persönlich im Herbst 1973 den auf der
“Arizona”-
Bodengruppe
des
Pinto
basierenden
Mustang
II
als
Stufen-
und
Fliessheckcoupé
mit
Vier-
und
Sechszylindermotoren.
Der
Mustang
II
war
35
Zentimeter
kürzer,
zwölf
Zentimeter
schmaler
und
je
nach
Ausführung etwa 50 bis 150 Kilogramm leichter als das direkte Vorgängermodell.
Angeboten
wurden
das
Stufenheckcoupé
in
Basis-
und
luxuriöserer
Ghia-Version
und
das
Fliessheck-coupé
in
Grund-
und
sportlich
aufgemachter
Mach
I-Version.
Den
Antrieb
übernahmen
ein
2,3-Liter-Reihenvierzylinder
oder
ein
2,8-Liter-V6,
beides
keine
besonders
sportlichen
Aggregate.
Die
Kunden
monierten
sofort
einen
standesgemässen V8 und die der Sicherheitsdebatte zum Opfer gefallene Cabriolet Version.
Bemerkenswerter
war
sicherlich
die
moderne
Vorderachs-Konstruktion,
die
neben
einem
Hilfsrahmen
auch
über
eine
Zahnstangenlenkung
verfügte.
So
belohnte
das
amerikanische
Automagazin
“Motor
Trend”
dann
auch
den
Wagen
prompt
mit
dem
Titel
Auto
des
Jahres
1974.
Die
Ford
Händler
in
der
Schweiz
verkaufen
1974
987
Mustang II.
Vom
Mustang
II
fertigte
Ford
in
fünf
Jahren
insgesamt
gut
1,1
Millionen
Stück,
davon
gut
89‘000
Mach
I
und
rund
50‘000
Cobra
II,
den
Kultstatus
seiner
Vorgänger
wird
er
aber
wohl
nie
erreichen.
Er
war
auch
das
letzte
Mustang Modell, das als T-5 noch offiziell von einigen deutschen Ford Händlern vertrieben wurde.
Modelljahr 1974 (Erstes Produktionsjahr)
Der
1974
Mustang
II
war
eine
totale
Abkehr
von
den
früheren
Mustangs.
Viel
kleiner
und
nur
noch
lieferbar
in
2
Karosserieformen
–
als
2-türiges
Hardtop
und
als
3
türiges
Hatchback.
Es
gab
keine
Cabrios
mehr.
Jedoch
beinhaltete
das
Design
viel
vom
Styling
des
ersten
Mustangs,
so
bspw.
die
lange
Haube
mit
kurzem
Heck,
die
seitlichen Sicken und der Frontgrill.
Auch
mechanisch
unterschied
sich
der
Mustang
II
in
vielen
Dingen
von
der
ersten
Mustang
Generation.
Die
Vorderachsaufhängung
wurde
komplett
neu
gestaltetet.
Die
Vorderachsfedern
waren
neu
zwischen
den
beiden
Achsschenkeln
statt
zwischen
dem
oberen
Achsschenkel
und
der
Karossiere
angeordnet.
Der
Vorderachsrahmen
wurde
so
gestaltet,
dass
der
Motor
vom
Rest
des
Chassis
insoliert
ist,
dies
wurde
vor
allem
nötig,
damit
die
Vibrationen
des
Standard
2.3
Liter
Vierzylinder
Motors
nicht
auf
die
Karossiere
übertragen
wurden.
Eine
Zahnstangen-Lenkung
ersetzte
die
Kugelumlauflenkung,
Scheibenbremsen
vorne
wurden
zum
Standard
sowie
auch
versetzte
hintere
Stossdämpfer.
Zur
Standardausrüstung gehörte ein manuelles Vierganggetriebe
Im
Interieur
gab
es
ein
informativeres
Armaturenbrett.
Geschwindigkeits-,
Tank-,
Batterie-
und
Temperaturanzeigen waren Standard sowie nicht klappbare Schalensitze.
Zwei
Motoren
waren
verfügbar.
Als
Basis
gab
es
den
(140
CUI)
2.3l
Vierzylinder,
welcher
der
erste
amerikanische
Motor
war,
mit
metrischen
Massen.
Er
verfügte
zwar
über
einen
Querstrom
Zylinderkopf
mit
obenliegender
Nockenwelle,
bot
aber
nur
magere
88
PS
Leistung
und
damit
nicht
wirklich
genügend
Leistung
für einen Mustang, der fast 1500 kg wog.
Als
Option
gab
es
den
in
Deutschland
gebauten
(171
CUI)
2.8L
V6
Motor
mit
105
PS.
Das
war
zwar
eine
nette
kleine
Maschine,
aber
auch
dieser
Motor
bot
zu
wenig
Leistung
für
das
Gewicht
des
Mustang
II
um
einen
Hauch
von Performance aufkommen zu lassen, wie man das von der ersten Generation Mustang gewohnt war.
Der
Mustang
II
war
in
drei
Modellvarianten
verfügbar,
in
Basisausführung
als
Hardtop
oder
als
3-türiger
2+2,
in
Luxusausführung als 2-türiges Hardtop ‚Ghia‘ und in Sportausführung als 3-türiger 2+2 ‚Mach 1‘.
Die
Ghia-Ausführung
ersetzte die Grande-Ausführung und war ein
Luxus-Mustang.
Ghia
ist
der
Name
eines
italienischen
Design-Studios,
welches
Ford
übernommen
hatte.
Mit
dem
Namen
Ghia
wollte
man
dem
Mustang ein exklusives europäisches Flair verschaffen. Die Ghia-Ausführung
wurde
mit
folgender
Ausrüstung
aufgewertet:
Deluxe
Sicherheitsgurten,
Digitale
Quarz-Uhr,
Luxus-Innenausstattung
(Vinyl-Sitze
und
Türverkleidungen,
Innenlicht
bei
den
Türen,
Velour-Teppich,
Aschenbecher
hinten,
verkleideter
Handbremshebel,
sowie
verbesserte
Musikanlage),
Aussen
gab
es
in
Wagenfarbe
lackierte
und
von
innen
verstellbare
Seitenspiegel,
Zierstreifen,
Vinyldach,
Picardy
Velour
Stoffsitze,
sowie
Sportstahlfelgen als eine
nicht kostenpflichtige Option.
Die
Mach
1
Ausführung
wurde
mit
dem
grösseren
Motor,
dem
2.8
V6,
schwarzer
Absetzung
der
unteren
Karosseriehälfte,
sowie
Mach1
Schriftzügen
geliefert.
Um
dem
Mach
1
die
nötige
Sportlichkeit
zu
verschaffen müsste man auch das Rallye-Packet bestellen. Das Rallye-
Packet
umfasste
ein
Sperrdifferenzial,
CR70x13
Radial
Reifen
mit
weissen
Schriftzügen,
verstärkte
Kühlung,
Digital-Quarz-Uhr,
Sportfahrwerk
(Verstärkte
vordere
und
hintere
Federn,
Querstabilisator
hinten
und
verstellbare
Stossdämpfer),
aussen
gab
es
die
in
Wagenfarbe
lackierten
und
innenverstellbaren
Seitenspiegel,
ein
Lederlenkrad
sowie
die
Sportstahlfelgen mit Chromringen.
Weitere interessante Option waren ein manuelles Schiebedach, geschmiedete Aluminium-Felgen und ein Anti-
Diebstahl-Warnanlage.
Modelljahr 1975
Der
1975
Mustang
II
wurde
kaum
verändert.
Der
Kühlergrill
erhielt
ein
grobmaschigeres
Gitter,
welches
neu
praktisch
bündig
mit
der
Frontpartie
war,
die
Ghia-Ausführung
erhielt
ein sogenanntes ‚Opera‘-Fenster zur Verstärkung des
Luxus-Images.
Der
2.3l
Vierzylinder
blieb
weiterhin
die
Standard
Motorisierung,
sowie
der
2.8l
V6
als
Option,
beide
Motoren
waren
nur
lieferbar
mit
einem
manuellen
Viergang-
Getriebe.
Ein
302ci
V8
Motor
mit
140
PS
wurde
optional
für
alle Mustang II lieferbar.
Es
gab
neu
ein
spezielles
Ghia-Luxus-Paket,
als
Option
für
die
Ghia-Ausführung,
Es
bestand
aus
einer
silber-metallic
Lackierung,
einem
halbem
Vinyldach
in
Normandie-Silber-Grau,
Seitenstreifen,
stehende
Kühlerfigur,
Cranberry
farbige
Veloursitzen,
Konsole,
sowie Dachhimmel und Sonnenblenden in Stoff.
Das
normale
Luxus-Paket
(Standard
bei
der
Ghia
Ausführung)
umfasste
eine
Auswahl
von
Vinyl-
oder
Stoff/Vinyl
Sitzen,
Deluxe
Tür-
und
hintere
Seitenverkleidungen,
Innenbeleuchtung
an
den
Türen,
farbige
Deluxe-Sicherheitsgurten,
Velour-Teppiche,
hintere
Aschenbecher,
verkleideter
Handbremshebel
sowie
eine
weiter
verbesserte Musikanlage.
Zwei
verschiedene
Sonnendächer
waren
lieferbar,
eine
Standard-
Ausführung in Blech oder neu ein versilbertes Glasdach (Monddach genannt), beide mit manueller Betätigung.
Das
Rallye-Paket
,
nur
lieferbar
für
die
2.8l
V6
oder
den
302
V8
umfasste
eine
leicht
verstärkte
Karossiere
für
ein
verbesserte
Handling.
Es
enthielt
weiter
ein
Sperrdifferenzial,
195/70
Reifen
mit
weisser
Beschriftung,
verstärkte
Kühlung,
Auspuff
mit
verchromten
Endrohren,
Digital-Uhr,
Sportfahrwerk,
in
Wagenfarbe
lackierte
und von innenverstellbare Seitenspiegel, Lederlenkrad sowie gestylte Sport-stahlfelgen mit Chromringen.
Das Sportfahrwerk bestand aus verstärkten Federn, verstellbaren Gabriel Stossdämpfer, einem
Hinterachs-Stabilisator sowie Reifen der Dimension 195/70×13 mit weisser Beschriftung.
Aus
Sicht
der
Fahrdynamik,
brachte
der
neue
302ci
V8
Motor
zwar
nur
lieferbar
mit
dem
3-Gang
Automatikgetriebe
die
dringend
nötige
Leistungsverbesserung
für
den
Mustang
II,
Zwingendes
Zubehör
waren
die
Servolenkung,
sowie
die
Servobremsen.
Für
Kalifornien
gab
es
den
302
nur
mit
Katalysator
und
für
alle
Mustangs
gab
es
neu
eine
elektronische
Zündung.
Stahlgürtelreifen
waren
nun
für
alle
Modelle
Standardausrüstung.
Neue
Felgen
waren
erhältlich.
Es
waren
Alu-Druckgussfelgen
in
Speichen-Optik,
die
Sportstahlfelgen
sowie
die
geschmiedeten Alufelgen waren weiterhin lieferbar.
Später
im
Modelljahr
wurden
eine
sogenannte
MPG
(Miles
Per
Gallon)
Version
des
Mustang
II
vor-gestellt.
Diese
Version
umfasst
den
2.3l
Vierzylinder
Motor,
sowie
eine
längere
Übersetzung
3.40:1
(Standard
3.18:1).
Der
MPG-Mustang
wurde
zur
Benzin-Verbrauchsoptimierung
entwickelt.
Damit
war
aber
auch
ein
neuer
Tiefpunkt
in
Sachen Fahrleistungen erreicht.
Modelljahr 1976
Der
1976
Mustang
II
erfuhr
nur
ein
paar
wenige
Änderungen.
Die
meisten
Optionen
und
Pakete
wurden
von
den
1975 Modellen übernommen.
Alle Basis Mustang-Modelle mit dem 2.3l Motor wurden als
MPG-
Modelle
klassifiziert
und
damit
wurde
deren
Wirtschaftlichkeit
hervorgehoben.
Der
2.8l
V6
war
neu
gegen
Aufpreis
auch
mit
einem
Automatikgetriebe
lieferbar. Für den 302 V8 gab es neu ein manuelles Vierganggetriebe.
Die
‘Stallion-Group’,
welche
es
auch
zeitgleich
für
die
Modelle
Maverick
und
Pinto
gab,
war
ein
reines
Styling
Paket.
Es
umfasste
einen
schwarzen
Kühlergrill
(ohne
Pferdeemblem),
geschwärzte
Scheibenzierleisten
und
Scheibenwischer,
schwarz
lackierte
Karosserieunterseite,
helle
Zierleisten
an
der
unteren
Karosserielinie
sowie
die
Stallion
Embleme.
Die
Chromleisten um die Radläufe wurden weggelassen.
Neu
konnte
ein
Cobra
II
Modifikation
Paket
bestellt
werden,
welches
durch
die
Fa.
Motortown
Corporation
installiert
wurde.
Es
umfasste
einen
Frontspoiler,
Heckspoiler,
einen
Haubenaufsatz
ohne
Funktion,
Seitenscheibenlamellen
mit
‚Schlangen‘
Emblemen,
Akzent
Streifen
auf
Frontspoiler,
Motorhaube,
Dach,
Heckdeckel
und
Heckspoiler,
sowie
an
den
Seitenschwellen.
‚Schlangen‘
Embleme
auf
dem
Kotflügel,
den
Radnabendeckel
und
ein
Schlangen-Emblem
im
schwarz
gefärbten
Kühlergrill.
1976
wurden
25’259 Cobra II produziert .
Die
Cobra
II
gab
es
in
der
Farbkombination
weiss
mit
blauen
oder
schwarz
mit
goldenen
Streifen.
Alle
Mustang
Motoren
waren
lieferbar,
aber
der
302
V8
Motor
versprach
als
einziger die Erwartungen an das Cobra II Pakets zu halten.
Modelljahr 1977
Für
das
Jahr
1977
bekamen
alle
2-türigen
Modelle
einen
neuen
Kühlergrill
mit
horizontalen
Streben,
sowie
alle
Hatchback Modelle einen schwarz eingefärbten Kühlergrill.
Die
Hatchback
Modelle
wurden
alle
mit
folgender
Standardausrüstung
aufgewertet:
Sportlenkradrad,
Sportstahlfelgen und Reifen mit weisser Beschriftung, Stahlgürtelreifen sowie gebürsteten Aluminium-
Blenden am Armaturenbrett und den Türverkleidungen, die Hardtops bekamen eine Holzapplikation in
Pecan-Färbung (Hellbeige Holzmaserung).
Ein
neue
Interieur
Option
war
lieferbar,
die
vierfach
verstellbare
Sitze
enthielt.
Die
Sitze
waren
neu
nicht
nur
in
der Länge verstellbar, sondern auch in der Höhe. Die Sitzlehnen blieben jedoch weiterhin nicht verstellbar.
Der
Frontspoiler,
der
Cobra
II
Modelle
war
nun
auch
für
alle
Hatchback-Modelle
verfügbar
als
eine
nicht
kostenpflichtige Option.
Das
sogenannte
Monddach
(Glasschiebedach)
wurde
gestrichen,
das
Standard
Blechschiebedach
blieb
weiterhin
lieferbar.
Ein
reines
Aufstelldach
war
nun
ebenfalls
lieferbar.
Dieses
Dach
konnte
entweder
hinten
aufgestellt
oder
auch
ganz
entfernt
werden.
In
diesem
Jahr
war
erstmals
die
T-Top
Option
erhältlich,
dieses
Dach
Bestand
aus
zwei
herausnehmbaren
Glashälften,
diese
Option
war
jedoch nur für die Hatchback-Modell erhältlich.
Die
neue
Appearance-Décor-Group
(Optik-Paket),
nicht
lieferbar
für
Ghia
und
Mach1
Modelle,
um-fasste
eine
zweifarben
Lackierung
(untere
Karossiere
in
anderer
Farbe),
Seitenstreifen,
Sportstahlfelgen
mit
weiss
beschrifteten
Reifen,
alle
Vinyl
oder
Stoff/Vinylsitz
Varianten
sowie
die
gebürsteten
Aluminium
Applikationen.
Die
Radlaufleisten
entfielen.
Verfügbar
nur
für
die
Hardtop-Modell,
war
die
‚Exterieur-Accent-Group‘
diese
umfasst
Seitenstreifen,
seitliche
Zierleisten
mit
farblich
abgestimmten
Vinyleinsätzen,
Reifen
mit
weisser
Beschriftung
sowie
die
Sportstahlfelgen
mit Chromzierringen.
Zur Vervollständigung des Rallye-Pakets gab es das
Rallye-Optik-
Paket
,
was
nur
für
die
Hatchback
Modell
lieferbar
war.
Es
umfasste
die
Schwärzung
aller
Chromzierleisten,
Zierstreifen
und
2-farbige
Sitzebezüge.Das
Sport-Performance-Paket
umfasste
den
302
V8
Motor,
das
manuelle
Vierganggetriebe,
Servolenkung
und
Servobremsen,
sowie
die 195/70 Reifen mit weisser Schrift.
Die Ghia-Silver-Luxury-Group wurde gestrichen für 1977.
Nur verfügbar für die Ghia Modelle war die sogenannte
Ghia-Sports-Group.
Sie
umfasste
schwarze
oder
beige
Aussenfarbe,
beiges
oder
schwarzes
halbes
Vinyldach,
Seitliche
Zierleisten
mit
Vinyleinsätzen,
Zierstreifen,
Gepäckträger
mit
beigen
oder
schwarzen
Halteriemen,
feinspeichige
Alufelgen
mit
beige
lackierten
Speichen,
sowie
einen
schwarz
eingefärbten
Kühlergrill.
Das
Interieur
bestand
aus
dem
Ghia-Trim
in
beiger
Farbe
mit
schwarzen
Streifen
in
den
Sitzlehnen,
speziellen
schwarzgemasterten
Instrumenten
Applikationen,
Mittelkonsole
mit
Ablagefach,
Lederlenkrad,
schwarzer
Schaltgriff
beim
manuellen
Getriebe
sowie
ebenfalls schwarzem Handbremshebel.
Die
höheren
Leistungsansprüche
wurden
weiterhin
durch
die
Modelle
Mach1
sowie
der
Hatchback-Ausführung
mit
dem
Cobra
II
Paket
befriedigt.
Zwei
zusätzliche
Farben
für
die
Cobra-Streifen
in
rot
oder
grün
waren
für
die
weissen
Cobra
II
verfügbar.
Alle
1977
und
späteren
Cobra
II
wurden
nun durch Ford gebaut. 1977 wurden 11‘948 Cobra II produziert.
Die
Druckguss
Aluminium-Speichen
Felgen
wurden
gestrichen,
dafür
gab es andere Alu-Speichenräder, welche entweder in Alu-
Farben oder weiss lackiert als Option verfügbar waren.
Modelljahr
1978 (letztes Produktionsjahr)
1978
war
das
letzte
Produktionsjahr
für
den
Mustang
II,
sowie
auch
für
die
Mach
1
Ausführung
sowie
für
das
Cobra
II
Options-Paket.
Im
Interieur
gab
es
die
grössten
sichtbaren
Änderungen
durch
die
Umgestaltung
der
Rücksitzbank
in
zwei
Einzelsitze,
statt
einer
durchgehenden
Sitzbank der früheren Modelle.
Mechanische
Änderungen
gab
es
bei
dem
302
V8
Motor,
welcher
entweder
mit
den
2-fach
Standard
Vergaser
oder
einem
Vergaser
mit
variablen
Ventilen
geliefert
wurde. Die optionale Servolenkung wurde durch eine variable Übersetzung verbessert.
Die
Cobra
II
bekam
einen
neuen
Streifensatz,
sowie
schwarze
Heckscheibenlamellen,
ähnlich
wie
es
sie
für
die
1969-70 Mustangs gab. Die Produktionszahl des Cobra II Modelles sank auf 8009 Einheiten.
Ein
gab
ein
neues
Mode-Zubehör-Paket,
welches
speziell
für
Frauen
entwickelt
wurde,
es
umfasste
Fresno
Stoffsitzeinsätze,
einen
beleuchteten
Spiegel
in
der
Sonnenblende
auf
der
Fahrerseite,
einen
vierfachverstellbaren
Fahrersitz,
ein
Münz-Fach,
Kartentaschen,
ein
beleuchtetes
Zündschloss
sowie Zierstreifen aussen.
Die
optional
erhältlichen
Sportstahlfelgen
waren
neu
auch
in
weiss
lackiert
erhältlich.
Ebenso
konnten
die
geschmiedeten
Alufelgen
auch
in
Weiss
bestellt
werden, sie waren jedoch auch weiterhin in Alu-Farben lieferbar.
Für
1’277
Dollar
gab
es
die
neue
King
Cobra
Option,
eine
der
teuersten
Option
für
den
Mustang
seit
der
BOSS
429
Option..
Diese
Option
war
ein
spezielles
Optik-Paket
für
alle
Hatchback-Modelle.
Es
umfasste
eine
spezielle
Frontschürze,
den
Cobra
II
Haubenaufsatz
und
Heckspoiler,
Aluräder
im
Stiel
wie
sie
auch
der
Pontiac
Trans
Am
bot,
spezielle
Streifen
und
ein
Hauben-Dekor
zur
King-Cobra
Identifikation.
Der
302
V8
Motor
gehörte
zur
Standardausrüstung,
sowie
auch
die
Servolenkung
und
Servobremsen,
verstärkte
Feder,
einstellbare
Stossdämpfer,
Querstabilisator
hinten
und
Speichen-Alufelgen.
Gebaut
wurden
lediglich 4‘960 Stück des King-Cobra Modells.
Mustang II Sondermodelle
•
’74
Ghia
(89’477),
’75
(52’320),
’76
(37’515),
’77
(29’510),
’78
(34’730)
•
‘74
Mach
1
(44’046),
’75
Mach
1
(21’062),
‘76
Mach
1
(9’232),
‘77 Mach 1 (6’719), ’78 Mach 1 (7’968)
•
’76 Cobra II (25’259), ’77 Cobra II (11’948), ’78 Cobra II (8’009)
•
’76 Stallion (?)
•
’78 King Cobra (4’313)
•
’78 Monroe Handler (6)
Autor: Marcel Alder
Presseberichte
•
35 Jahre Mustang Cobra II
•
Ford Pressebericht (Press Release)
1974 2-türiges Hardtop
1974 Ghia noch mit
grossem Seitenfenster
1974 Mach1
mit den geschmiedeten Alufelgen
1975 Ghia mit neuem ‘Opera’-Fenster
1975 Ghia mit Luxury Paket in
Silbermetallic und halben Vinyldach
1976 Cobra II Paket in weiss-blau,
Farbkombination in Anlehnung an
den Shelby GT-350 von 1965
1976 Hatchback Stallion
Version
1977 neu mit T-Top und Frontspoiler
1977 Hatchback mit
Apperance-Decor Group
1977 mit Rallye-Optik Paket und T-Tops
1977 Ghia mit Ghia-Sports Group
1976 1/2 Cobra II in schwarz-gold in
Anlehnung an die legendären Shelby GT-350H
1978 Cobra II mit neuem
Streifensatz. In schwarz
oder weiss lieferbar
1978 King Cobra mit T-Tops
Die Stückzahlen der einzelnen
Modelle finden Sie hier